Kleines ABC der Hochbegabung
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- Akzeleration
Unter „Akzeleration“ versteht man ein beschleunigtes Durchlaufen der Schulzeit.
Die Akzeleration zielt darauf ab, die Lerngeschwindigkeit dem Schüler /der Schülerin anzupassen. Dies erfolgt z.B. durch vorzeitige Einschulung, das Überspringen von Klassen oder dem Teilunterricht in höheren Schulstufen.
- Asynchrone Entwicklung
Hochbegabte Kinder entwickeln sich manchmal „asynchron“, das heißt, dass sie sich im kognitiven Bereich schneller entwickeln als im emotionalen, sozialen, biologischen oder psychomotorischen Bereich. Diese Diskrepanz stellt Eltern, Lehrer*innen sowie das Kind selbst vor große Herausforderungen. Oft führt dies bei den begleitenden Erwachsenen zu Missverständnissen und beim Kind zu Frustration.
- Begabung
„Begabt“ wird seit Beginn des 20 Jahrhunderts in der Pädagogik für „deutlich überdurchschnittlich befähigt“ eingesetzt. „Begabung“ ist also das Potenzial erhöhte Leistung zu erbringen, nicht die Leistung selbst. Begabungen können sich durch zielgerichtete Förderung weiter entwickeln oder durch Nichtbeachtung verkümmern.
- Enrichment
Unter „Enrichment“ versteht man die Anreicherung des Unterrichts mit erweiternden und vertiefenden Inhalten, die über den Kernstoff hinausgehen. Diese Enrichment-Angebote können inhaltlich oder methodisch für die begabten Schüler*innen herausfordernd gestaltet sein.
- Vererbung – ist Intelligenz vererbt?
Die Umwelt und die Gene sind eng miteinander verzahnt und beeinflussen so die Intelligenz. Studien weisen darauf hin, dass der äußerliche Einfluss in der Jugendzeit höher sei als im späteren Erwachsenenalter.